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Ausstellungsgeschichten: Als der Operationssaal grün wurde – Geschichte einer Farbwahl
Im 19. Jahrhundert tragen die Chirurgen oft noch Schwarz und Strassenkleidung. Erst Ende des 19. Jahrhunderts setzen sich spezielle OP-Mäntel durch. Sie sind aus Baumwolle, lassen sich leicht sterilisieren, und ihre weisse Farbe symbolisiert Keimfreiheit. Noch heute wird die weisse Farbe mit Krankenhäusern assoziiert, aber Operationskleidung und -räume sind längst nicht mehr weiss. Wie kommt es, dass die Chirurgen von Schwarz zu Weiss und dann zu Grün oder Blau wechseln? Vom Privatzimmer zum weissen Operationssaal Bis weit ins 19. Jahrhundert hinein gelten Krankenhäuser nicht als der ideale Ort für Operationen. Der bedeutende Chirurg Theodor Billroth operiert nur, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, und betont noch während seiner Zeit in Zürich 1865, dass er ein «Zimmer in einem beliebigen Privathaus» für Operationen bevorzugt. Auch in Bern bringen Operationen Risiken mit sich. Theodor Kocher führt beispielsweise 1873 schwierige Eingriffe nicht auf dem Dachboden des in die Jahre gekommenen Inselspitals in der Altstadt durch, sondern in einer Privatklinik. Er legt ein spitalhygienisches Programm vor und setzt sich für ein Spital ein, das den Anforderungen der Zeit genügt. Das alte Inselspital vor dem Abriss, 1888 (Medizinsammlung Inselspital Bern) Denn die Medizin – und insbesondere die Chirurgie – befindet sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Umbruch. Chirurgen lernen, Schmerz und Blutverlust zu kontrollieren. Forscher führen die gefürchteten Wundinfektionen nun auf Mikroorganismen zurück, sodass anti- und aseptische Massnahmen ergriffen werden können. Damit wird der Operationssaal im Krankenhaus zum unverzichtbaren Ort. Hier findet der Chirurg eine kontrollierte Umgebung vor: Die Temperatur lässt sich regulieren, die Patientin oder der Patient auf einem Spezialtisch lagern, und er kann auf sterilisierte Instrumente zurückgreifen. Um 1900 operieren die Chirurgen in weiss gekachelten Räumen, die auch symbolisch für die neue Sauberkeit stehen und Schutz vor Wundinfektionen versprechen. Grün oder doch Schwarz? Die Suche nach der geeigneten Farbe Im frühen 20. Jahrhundert verfügen nahezu alle Krankenhäuser über Operationssäle, die mit grossen Fenstern oder Oberlichtern und glänzenden weissen Materialien ausgestattet sind. Diese Kombination führt dazu, dass Chirurgen geblendet werden, wenn sie vom dunkleren Operationsfeld auf die helle Umgebung blicken – und wieder zurück. In den 1910er-Jahren beginnen deshalb verschiedene Chirurgen, mit der Farbgestaltung des Operationssaals zu experimentieren. Der US-amerikanische Orthopäde Harry Mitchell Sherman gehört zu den Ersten, die auf andere Farben setzen. Einen ersten Operationssaal am St. Luke’s Hospital in San Francisco gestaltet er in Spinatgrün – nur noch mit einem abschliessenden weissen Streifen –, weil er darin die Komplementärfarbe des menschlichen Bluts sieht. Einen zweiten OP richtet er in Dunkelgrün ein. Auch bei der Operationskleidung und bei den Tüchern setzt er zunächst auf Grün. Die Farbe bewährt sich jedoch beim Sterilisieren der Textilien mit Wasserdampf nicht, sodass er auf schwarze Stoffe zurückgreift. Auch der französische Transplantationspionier und Nobelpreisträger Alexis Carrel versucht während seiner New Yorker Zeit, den Kontrast zu verstärken, die Augen der Chirurgen zu entlasten und so die Wahrnehmung des Operationsfeldes zu verbessern. Das Rockefeller Institute ermöglicht ihm, den OP für die experimentelle Tierchirurgie nach seinen Vorstellungen zu gestalten – er wählt sowohl für die Wände als auch für die Kleidung die Farbe Schwarz. Die Fachwelt nimmt diese Farbexperimente aufmerksam wahr, und bereits um 1920 ist der glänzend weisse Operationssaal nicht mehr der Standard. Alexi Carrel in schwarzer Operationskleidung, um 1920 (Rockefeller University, Digital Commons ) Künstliches Licht In den 1920er-Jahren setzen sich endgültig künstliche Lichtquellen im Operationssaal durch. Sie ermöglichen es, unabhängig von der Tageszeit und vom natürlichen Sonnenlicht Operationen durchzuführen. Mit der neuen Beleuchtungstechnik verschärft sich jedoch das «Farbproblem»: Der weisse Operationsraum, die Tücher und die Bekleidung reflektieren das Licht, führen zu Farbenmüdigkeit und erschweren so die Arbeit der Chirurgen. Die Scialytiquelampe verhindert Schattenwurf Damit rückt die Farbe nun definitiv ins Zentrum des Interesses. Nicht nur Ärzte und Chirurgen, sondern auch Architekten und sogar Experten für Bühnenbeleuchtung beschäftigen sich mit der idealen Farbgestaltung. 1924 veröffentlicht der US-amerikanische Arzt Paluel J. Flagg einen Artikel mit dem Titel A Scientific Basis for the Use of Color in the Operating Room . Eigentlich ein Pionier der Anästhesie, betont er, dass die Problematik der Farbe im Operationssaal eine doppelte sei: eine psychologische und eine physiologische. Er formuliert einen Vorschlag: Die störenden Reflexe und die Farbenmüdigkeit sollen verhindert werden, indem eine Umgebungsfarbe gewählt wird, die die Komplementärfarbe zum Operationsfeld darstellt. Für Flagg ist deshalb ein Blaugrün die ideale Farbe. Grau und Schwarz würden sich aus physiologischer Sicht zwar durchaus eignen, würden jedoch von einigen als deprimierend empfunden. Blau und Grün hingegen haben – so Flagg mit Verweis auf die zeitgenössische Farbpsychologie – eine beruhigende Wirkung. Im 20. Jahrhundert genügt es nicht mehr, einfach eine Farbe vorzuschlagen. Die Medizin beruft sich zunehmend auf die Naturwissenschaften. So «erfindet» Flagg seine vorgeschlagene Farbe nicht einfach – er bestimmt sie mit einem selbst entwickelten Instrument. Sein Oxyhämoglobinmeter besteht aus Farbkarten, mit denen sich visuell abschätzen lässt, wie hoch die Sauerstoffsättigung ist. Damit bestimmt er zunächst den Rotton des Operationsfeldes auf etwa 90 Prozent der normalen Sauerstoffsättigung – und identifiziert als perfektes Gegenstück ein Blaugrün. Auch in Deutschland suchen verschiedene Chirurgen nun intensiv nach der idealen Farbgebung. Besonders wirkmächtig ist die Abhandlung Licht und Sehen im Operationssaal des Leipziger Chirurgen Ernst Heller. Darin beschäftigt er sich zunächst ausführlich mit der korrekten Beleuchtung des Operationsfeldes. Er beschreibt die Lichtstärke und die Bedeutung der sogenannten konvergenten Lichtstrahlen, die den störenden Schattenwurf vermindern. Wie seine Vorgänger weist er auf den zu grossen Kontrast zwischen Operationsfeld und Umgebung hin und quantifiziert das Problem: Während das Operationsfeld 90 Prozent des einfallenden Lichts absorbiert, sind es bei weissen Tüchern und Wänden nur 20 Prozent. Heller schlägt für die Operationswäsche ein Reflexionsvermögen von 10 Prozent und für Wände sowie Fussboden von 20 Prozent vor. Er empfiehlt keine konkrete Farbe, sondern betont, dass es auf den Helligkeitswert ankomme. Heller beruft sich auf den Chemiker und Nobelpreisträger Wilhelm Ostwald, der sich in den 1910er-Jahren intensiv mit der Farblehre auseinandersetzt. Ostwald entwickelt einen 24-teiligen Farbkreis und eine Grauachse mit 15 Stufen, die weit über die Fachwelt hinaus Popularität erlangen und später auch als Grundlage für die Einrichtung von Operationssälen dienen. Um 1930 sind die Ausführungen von Heller bereits Bestandteil der Chirurgie- und Krankenhaushandbücher, die alle von weissen Operationssälen abraten und Grün oder Blau empfehlen. Darin findet man nun auch den Verweis auf farbige Operationswäsche, und zwar auf mit Indanthren gefärbte blaue Textilien. Die Markenbezeichnung Indanthren setzt sich aus der Farbbezeichnung Indigo und dem chemischen Färbemittel Anthracen zusammen und eignet sich vor allem aufgrund der Temperaturbeständigkeit für sterilisierbare Kleidung und Tücher. Die neue chirurgische Klinik des Inselspitals Als in den 1920er-Jahren die neue chirurgische Klinik des Inselspitals geplant wird, ist es bereits selbstverständlich, dass auch die Farbgebung miteinbezogen wird. Die Verantwortlichen würden gerne auf einen grauen Terazzoboden zurückgreifen. Da dieser im Klinikalltag jedoch leidet, verwenden sie stattdessen dunkle, hartgebrannte Porphyrplättchen. Vor allem bei der Auswahl der Wandfarbe machen sie sich ausführlich Gedanken. Klar ist, dass sie die Wände weder weiss noch elfenbeinfarben gestalten wollen. Sie berufen sich dabei auf die Studien von Ernst Heller und bevorzugen dunklere Farben. Zudem schauen sie sich andere Operationssäle in Europa und den USA an – unter anderem den komplett schwarz gehaltenen Operationssaal von Alexis Carrel in New York. Sie stellen fest, dass andere Krankenhäuser am häufigsten ein «neutrales oder leicht grünlich oder rosa getöntes Grau», ein «gebrochenes Grün in verschiedenen Helligkeitsstufen» und etwas seltener Blau verwenden. Das Grau habe zwar den Vorteil, neutral zu sein und jede Komplementärwirkung wegfallen zu lassen. Ein helles Grau wirke jedoch langweilig, und ein dunkles erzeuge einen «leichenkammermässigen Eindruck». Nach zahlreichen Versuchen und Plättchenproben entscheidet man sich für ein mittelhelles Grau «mit einem Stich ins Bläulichgrüne». Beim Boden setzt man auf eine grüngraue Note. Bei der Eröffnung der neuen Klinik entspricht also auch die Farbgebung dem aktuellen Stand der Forschung. Operationssaal der 1931 eröffneten neuen Chirurgischen Klinik des Inselspitals (Der Neu- und Umbau der chirurgischen Universitätsklinik, Bern 1933) Farbige Kleidung Mit der Entwicklung der Farben im Operationssaal setzen sich einige Historiker:innen auseinander. Zur Farbe der Operationswäsche finden sich jedoch nur sehr vereinzelt Hinweise. Es scheint, dass diese Entwicklung zunächst parallel zu den Debatten über die Raumfarbe verläuft. Als sich Grün- und Blautöne durchsetzen, beginnt man auch, entsprechend farbige Wäsche zu verwenden. Im englischsprachigen Raum kommt in den 1930er-Jahren offenbar eine ganze Palette von Farben zum Einsatz: von Grün und Dunkelblau bis zu Grau-Violett («plum»). Dabei sind es nicht ausschliesslich Chirurg:innen, die den Farbwechsel vorantreiben, sondern auch Farbberater, wie der Farbtheoretiker Faber Birren, der seit den 1930er-Jahren verschiedene Institutionen – von der US-Armee über Krankenhäuser bis zu Gefängnissen – bei der Farbgebung berät. Im Zweiten Weltkrieg ergänzt die US-Armee auf Grundlage eines von Birren für die US-Navy entwickelten Farbschemas die bestehende Farbpalette um die Farbe «misty green». Auch das Allgemeine Krankenhaus in Vancouver stellt in den 1940er-Jahren das Farbschema der Operationskleidung und -tücher auf Grün um. Im deutschsprachigen Raum scheint es länger zu dauern, bis bunte Kleidung im Operationssaal Einzug hält: Durchsucht man systematisch deutschsprachige Publikationen, bleibt bis in die 1930er-Jahre die übliche Bezeichnung des «weissen Operationsmantels» bestehen, um die typische Kleidung der Chirurgen zu benennen. Weiss OP-Mäntel aus dem Inselspital, um 1930 (Medizinsammlung, Inv.-Nr. 14483) Der in Jena tätige Orthopäde Harro Seyfarth beschreibt in seiner Chirurgischen Operationslehre von 1957 den Übergang einiger Kliniken von weisser zu farbiger Operationswäsche. In englischsprachigen Fachzeitschriften häufen sich zu dieser Zeit Anzeigen, die grüne oder blaue Wäsche bewerben. Doch noch Mitte der 1950er-Jahre führt beispielsweise ein Schweizer Arzt aus, dass sich in den USA zur Verhinderung ermüdender Blendung grüne Kleidung durchgesetzt habe – ein Hinweis, dass dies in der Schweiz noch nicht Standard ist. Um 1960 finden blaue und grüne Operationswäsche immer weitere Verbreitung. In den 1960er-Jahren setzt sie sich durch: So bewirbt ab 1965 die Leinenweberei Sänger & Co. in Langnau ihre Produkte mit dem Slogan «Grüne Operationswäsche schont die Augen». Schaut man sich Fotos der Nachkriegsjahrzehnte an, zeigt sich ein ähnliches Bild: In den 1950er- und auch noch in den 1960er-Jahren finden sich durchaus Operationsteams, die ganz in Weiss gekleidet sind. Spätestens ab 1970 gehören grüne (oder auch blaue) Kleidung zum Standard. Einwegmaterial – und wieder zurück? In den frühen 1960er-Jahren kommt es zu einer weiteren, wegweisenden Entwicklung bei der Operationskleidung. Die ersten Einweg-Mäntel, -tücher und -schürzen kommen auf den Markt. Ein deutscher Hersteller präsentiert etwa 1962 «Moltex», ein Textilfaserflies aus Zellwolle, als Material für «Wegwerf-Wäsche». In den 1970er-Jahren setzt sich das Einweg-Material durch und gilt nicht zuletzt als Beitrag zur Kostenminderung im Gesundheitswesen. Um 1980 existieren neben den Tüchern und Kleidern aus gewobenem Stoff auch Einweg-Materialien aus Papier. Die Farbempfehlung in den Handbüchern bleibt jedoch bestehen: Kein Weiss, sondern Blau, Grün oder Grau. Blaue Einweg-Kleidung, um 1980 (Medizinsammlung, Inv.-Nr. 13318) Bis zum Ausbruch der COVID-19-Pandemie tragen Mitarbeitende am Inselspital in den Operationssälen ausschliesslich blaue Einwegkleidung. Diese gilt als etablierter Standard. Mit Beginn der globalen Gesundheitskrise kommt es jedoch zu unerwarteten Lieferschwierigkeiten – Einwegprodukte sind plötzlich nicht mehr verfügbar. Die Insel-Wäscherei muss rasch reagieren und bietet kurzfristig eine Mehrweg-Textilbekleidung bestehend aus Kasack und Hose an. Diese Übergangslösung steht jedoch nur in der Farbe Weiss zur Verfügung – eine Farbwahl, die im OP-Bereich zuvor als ungeeignet gilt. Um den akuten Bedarf zu decken, organisiert der Lieferant der Wäscherei zwei Eillieferungen der Mehrwegware aus dem Ausland. Gleichzeitig beginnt die Grosswäscherei mit der Suche nach einem geeigneten blauen Gewebe, das rasch verfügbar und für die OP-Anforderungen geeignet ist. Fündig wird sie bei einem hochwertigen Mischgewebe, das sich innert kürzester Frist verarbeiten und liefern lässt. Die Fertigung erfolgt in Mazedonien – ursprünglich als provisorische Lösung geplant. Blaue Mehrwegkleidung, die während der Pandemie zum Einsatz kommt (Medizinsammlung) Diese Ausnahmesituation führt schliesslich zu einem grundlegenden Umdenken: Die Gelegenheit wird genutzt, um dauerhaft auf Mehrwegkleidung umzusteigen. Nach über zehn Jahren mit Einwegtextilien wird der Wechsel nun breit mitgetragen – nicht zuletzt aufgrund der offensichtlichen Abhängigkeit von globalen Lieferketten. Die Entscheidung für Mehrweg ist für uns nicht nur eine Frage der Funktionalität, sondern auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit. Wiederverwendbare OP-Kleidung ist laut aktuellen Studien rund fünfmal nachhaltiger als Einwegprodukte. So trägt die Pandemie – bei aller Belastung – letztlich auch dazu bei, dass wir im Bereich der OP-Bekleidung einen langfristig tragfähigen und ökologisch sinnvollen Weg einschlagen. Bibliografie Belkin, N. L.: Is Your OR Giving You the Blues? It Could Be Color, in: AORN Journal 43 (4), 04.1986, S. 792, 796. Online: https://doi.org/10.1016/s0001-2092(07)68115-0 . Der Neu- und Umbau der chirurgischen Universitätsklinik Bern / von Prof. Dr. F. de Quervain, Vorsteher der Klinik ; mit ergänzenden Bemerkungen von den bauleitenden Architekten Ed. Rybi und E. Salchli, 1933. 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